Kooperationsspiele fördern die Zusammenarbeit, die Kommunikation und die Problemlösungsstrategien einer Gruppe. Vom Spielleiter gestellte Aufgaben sollen gemeinsam gelöst, die Strategie zum Erfolg soll selbst erarbeitet werden.
Nicht die:der einzelne Spieler:in steht im Mittelpunkt: Alle sollen sich und ihre Ideen einbringen und ausprobieren können.
Kooperationsspiele eignen sich eher für Gruppen, die sich schon kennen bzw. auch noch in Zukunft zusammen sein werden und "zusammenwachsen" wollen.
Der Zeitrahmen erstreckt sich von wenigen Minuten bis hin zu ganzen "Gruppenstunden", in denen komplexe Problemlösungen verlangt werden.
Anforderungen an die Spielleitung sind ein hohes Maß an Übersicht, Vertrauen in die Gruppe und die Geduld, der Gruppe nicht frühzeitig zu helfen. Hilfestellung ist nur dann notwendig, wenn die Motivation zu kippen droht.
Man spricht auch gerne von "Kooperativen Abenteuerspielen": Das "Abenteuer" bezeichnet eine Rahmenhandlung, in die das Spielgeschehen eingebettet ist, die die Motivation steigert und das Verständnis der Regeln erleichtert.
Einige Spiele benötigen "Spielgeräte": Diese können oft kostengünstig aus z.B. Baumarktartikeln selbst angefertigt werden und sind z.T. für mehrere Spiele geeignet.
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