Beschreibung

Die Spieler:innen stellen sich gleichmäßig verteilt entlang einer Seite des Seils auf und nehmen es in beide Hände. Je eine Person steht an einem Seilende. Es ist erlaubt, sich entlang des Seils zu bewegen, die Hände dürfen das Seil aber nicht loslassen.
Alle setzen Augenbinden auf, wenn niemand mehr etwas sieht, wird die Aufgabe gestellt:
Aus dem Seil soll ein gleichschenkliges Dreieck (d.h. zwei Seiten sind gleich lang) geformt werden. Dabei kann und soll sich die Gruppe absprechen und Strategien entwickeln.
Wenn die Gruppe sich einig ist, die gewünschte Form hergestellt zu haben ist, legt sie das Seil auf dem Boden ab. Erst dann dürfen die Augenbinden abgenommen und das Ergebnis beurteilt werden.

Variationen

Statt des Dreiecks sind natürlich auch weitere (schwierigere) geometrische Formen (Quadrat, Trapez usw.) als Vorgabe denkbar.

Hinweise zur Sicherheit

Als Spielort empfiehlt sich ein großer, möglichst leerer Raum oder - besser - ein Ort im Freien.

Die Spielleitung räumt Hindernisse im Vorfeld aus dem Weg und weist bei der Erklärung darauf hin, dass sich die Spieler:innen vorsichtig tastend fortbewegen sollen.

Über längere Zeit blind zu agieren, ist nicht jedermanns Sache. Es sollte die Bereitschaft der Spieler:innen abgefragt werden, für die Spielzeit blind zu sein. Wem es zu viel wird, kann jederzeit aussteigen.

Anmerkungen

Mögliche Hilfestellung: Ein:e Spieler:in darf für zehn Sekunden die Augenbinde abnehmen, ohne dabei zu reden. Wieder blind kann sie:er den anderen die Lage beschreiben.

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