Kooperation | |
ab 10 bis 30 Spieler_innen | |
ca. 20 - 30 Minuten | |
Pro Spieler:in: dünner Holzstab (ca. 1m) 1 kleine Kugel/Ball (Holzkugel, Tennisball, Tischtennisball o.ä. 1 Gefäß (Dose, Korb o.ä.) | |
Geschicklichkeit, Spielgeräte |
Beschreibung
Jede:r Spieler:in bekommt einen dünnen Stab.
Die Gruppe erhält den Auftrag, aus den Stäben eine Schienenstrecke zu konstruieren, indem sich je zwei Spieler:innen gegenüberstehen und aus ihren Stäben ein Schienenstück bilden. Der Zug (= Kugel/Ball) soll über die aneinandergereihten Schienenstücke rollen, um im Bahnhof (= Gefäß, steht auf dem Boden und darf nicht verändert werden) zu landen.
Jede:r Spieler:in muss den eigenen Stab mit beiden Händen und darf andere Stäbe berühren. Es sind keine weiteren Hilfsmittel zulässig, die Kugel darf nicht mit den Fingern gebremst oder angeschoben werden.
Der/Die Spielleiter:in fungiert als Assistent:in und legt die Kugel auf Kommando der Gruppe am hinteren Ende der Strecke auf die Stäbe. Fällt die Kugel herunter, startet ein neuer Versuch von Anfang an. Die Gruppe optimiert zwischen den Versuchen die Bahn, um das Spielziel zu erreichen.
Variationen
Schwierigkeitsgrad: Umso kleiner/leichter die Kugel und umso kleiner das Gefäß am Ziel, desto schwieriger die Aufgabe!
Abstand: Die Schienenpaare stehen mit Abstand zueinander und müssen die Kugel erst zum nächsten Schienenpaar balancieren, um sie zu übergeben.
Anmerkungen
Meist wird die Strecke zunächst zu steil angelegt. Sollte die Motivation nachlassen, kann als Tipp gesagt werden, dass eine geringe Geschwindigkeit die Kontrolle über die Kugel verbessert.